Neuigkeiten
Die Acta Cusana in der Meiner eLibrary
05.08.2024Ab sofort stellen wir die Open Access-Ausgaben der Lieferungen von Band I bis Band III (Lieferung 1) zusätzlich (neben dem Abruf über die Quellenbibliothek) als vollständige PDFs sowohl in der Meiner eLibrary als auch auf der Verlagswebseite bereit.
mehr anzeigen»Jetzt online: Acta Cusana, Band III, Lieferung 1
10.07.2024Ab sofort ist der Band III, Lieferung 1 (1458 Oktober 1 – 1459 Dezember 31) unter den einzelnen Nummern in der Quellenbibliothek abrufbar. Den vollständigen Bände finden Sie zudem ab sofort auch in der Meiner eLibrary:
Band III, Lieferung 1 (1458 Oktober 1 – 1459 Dezember 31): doi.org/10.28937/978-3-7873-4731-5
mehr anzeigen»Preisgekröntes Cusanus-Handbuch
11.10.2023Nikolaus von Kues wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als eine der bedeutendsten intellektuellen Figuren des Übergangs vom Mittelalter zur Moderne wiederentdeckt und war der wichtigste Philosoph des 15. Jahrhunderts. Das Werk des Kardinals und Renaissancedenkers zählt zur Weltliteratur und stellt einen kaum zu überschätzenden Meilenstein in der europäischen Geistesgeschichte dar. In seiner von der European Academy of Religion mit dem »Giuseppe Alberigo Award« ausgezeichneten Gesamtdarstellung rekonstruiert Enrico Peroli in umfassender Weise den historischen, politischen und kulturellen Kontext, in dem sich Cusanus’ Denken entwickelt hat, und stellt seine Schriften sowie seine wichtigsten philosophischen Themen übersichtlich dar. Aus dem Italienischen übersetzt von Pamela Simona Castiglioni und Annette Hilt. 487 Seiten. Gebunden. 78,00 Euro.
mehr anzeigen»Jetzt erschienen: Acta Cusana Band III, Lieferung 2
12.05.2023Bruneck 1460. Das Leben des Nikolaus von Kues und mithin die Acta Cusana erleben nun ihren dramatischen Höhepunkt. Zum Osterfest wurde der Kardinal in seiner Stadt Bruneck überfallen, ausgeraubt, für einige Tage gefangen gehalten und zu demütigenden Verträgen gezwungen. Täter war der mächtige Herzog Sigismund von Österreich, der als Graf von Tirol die Landeshoheit über das Bistum Brixen beanspruchte. Der Papst reagierte auf diesen Angriff auf einen Kardinal mit Bann und Interdikt. Der regionale Konflikt zwischen dem Bischof und seinem weltlichen Nachbarn wurde nun vollends zu einer europäischen Affäre, ausgetragen in juristischen Prozessschriften, aus denen monströse publizistische Streitschriften erwuchsen. Sie liefern Einblicke in grundsätzliche und noch bis in die Reformationszeit nachhallende Debatten um das Wesen spätmittelalterlicher Landesherrschaften, das Verhältnis von weltlicher und geistlicher Gewalt, die Rechtmäßigkeit und Wirkung von Kirchenstrafen sowie die Rolle von Papst und Konzil in der Kirchenverfassung. Humanistische Invektivpolemik verdrängte kanonistische Dialektik und wies voraus auf die politische Kultur der frühen Neuzeit.
mehr anzeigen»Neue Reihe im Meiner Verlag
27.02.2023Mit dem Abschluss des zweiten Bandes der Acta Cusana, der umfangreichen Quellensammlung zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues, im Jahr 2020 steht ein inzwischen etwa 3.300 Stücke umfassendes Quellenmaterial aus dem Spätmittelalter zur Verfügung, das der Erforschung harrt. Dies gab den Anlass, mit dem Beiheft 1 die Reihe »Studien zum zweiten Band der Acta Cusana« zu begründen: Sechzehn international renommierte Expertinnen und Experten beschäftigen sich in ihren Beiträgen mit den Jahren 1452 bis 1458, in denen Nikolaus von Kues als residierender Bischof der Alpendiözese Brixen an der Membran zwischen deutscher und italienischer Welt wirkte. Landesherrschaft und Kirchenreform im 15. Jahrhundert. Herausgegeben von Thomas Woelki und Johannes Helmrath. Gebunden. 510 Seiten. 148,00 Euro.
mehr anzeigen»Jetzt online: Register zu Band II, Lieferungen 1 bis 6
20.09.2022Zur besseren Erschließung der Lieferungen 1 bis 6 des Bandes II, stellen wir Ihnen über die Meiner eLibrary einen Online-Zugriff auf den Registerband zur Verfügung.
Die vorliegende siebte Lieferung schließt Band II der Acta Cusana ab und erschließt ihn zugleich. Sie enthält Nachträge zu den vorangegangenen Faszikeln sowie eine Einführung in die wichtigsten Quellenbestände und -typen, ein Abkürzungs- und Siglenverzeichnis sowie eine Bibliographie der lediglich in Kurztiteln zitierten Quellenwerke und Literatur. Von besonderer Bedeutung sind die folgenden vier Register. Sie erschließen in umfassender Weise die sowohl Personen, Orte und Sachgegenstände von Band II als auch die Zitate und Handschriften.
» Online-Zugriff über die Meiner eLibrary: doi.org/10.28937/978-3-7873-4330-0
mehr anzeigen»Jetzt online: Acta Cusana, Band II, Lieferung 5 und 6
21.06.2022Ab sofort sind der Band II, Lieferung 5 (1456 Juni 1 - 1457 Mai 31) und der Band II, Lieferung 6 (1457 Juni 1 - 1458 Mai 30) unter den einzelnen Nummern in der » Quellenbibliothek abrufbar.
Die vollständigen Bände finden Sie zudem ab sofort auch in der Meiner eLibrary:
Band II, Lieferung 5 (1456 Juni 1 - 1457 Mai 31): doi.org/10.28937/978-3-7873-4291-4
Band II, Lieferung 6 (1457 Juni 1 - 1458 Mai 30): doi.org/10.28937/978-3-7873-4294-5
mehr anzeigen»Jetzt erschienen: Acta Cusana Band III, Lieferung 1
23.05.2022Der dritte Band der Acta Cusana setzt mit der Rückkehr des Nikolaus von Kues nach Italien ein. Damit verschiebt sich die Perspektive der Lebensbilder, wie sie die Acta Cusana projizieren: Aus dem residierenden Diözesanbischof wird nun ein Kurienkardinal, der die Amtsgeschäfte seiner Diözese weitgehend aus der Ferne steuert. Neue Themen drängen sich in den Vordergrund, allen voran die Vorbereitungen und der schleppende Beginn des Fürstentages von Mantua 1459, der ein großes europäisches Kreuzzugsunternehmen gegen die Türken organisieren sollte. Während Papst Pius II. trotz aller Bedenken und Widerstände nach Mantua zog, blieb Cusanus zunächst in Rom und vertrat den Papst dort als Legatus urbis, als Stellvertreter in weltlichen Angelegenheiten. Er vermittelte bei Konflikten in Rom und im Kirchenstaat; gleichzeitig entstanden nun wieder wichtige philosophische Werke. Die Reise nach Mantua führte ihn dann im Oktober 1459 noch einmal auf die Bühne der europäischen Politik. Die persönliche Konfrontation mit Herzog Sigismund von Österreich führte dort allerdings zum Eklat, der wenig später, im April 1460, in offener Feindschaft eskalierte. Sie wird bald in Lieferung III, 2 der Acta Cusana dokumentiert sein.
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