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Neuigkeiten

Jetzt erschienen: Acta Cusana Band III, Lieferung 3
26.09.2024

Das Jahr 1461 verbrachte Nikolaus von Kues komplett in Rom und Mittelitalien. Neben zahlreichen Nahaufnahmen vom kurialen Alltag stehen weiterhin Reichsangelegenheiten im Mittelpunkt der Edition, allen voran der Streit mit dem Tiroler Landesfürsten Herzog Sigismund von Österreich. Große Mengen an unpubliziertem Material, vor allem aus den Aktensammlungen zum Brixner Streit und den Korrespondenzen der italienischen Gesandten, liegen dem Faszikel zu Grunde. Besonders die polemischen Schriften des eigens für den Kampf gegen den Papst und gegen Cusanus engagierten Starjuristen Gregor Heimburg und die Gegenschriften des Nikolaus von Kues beförderten den Sigismund-Prozess zu einer Grundsatzdebatte über die Macht von Papst, Bischöfen und Landesfürsten und über die christlichen Fundamente politischen Handelns. Ihre kritische Edition und Kommentierung löst ein seit langem angemeldetes Desiderat ein. Der Band erschließt zudem ein breites Spektrum von Möglichkeiten spätmittelalterlicher Konfliktführung unterhalb der Schwelle kriegerischer Gewalt zwischen formaljuristischer Prozessführung, invektivrhetorischer Publizistik, dem Einsatz der Kirchenstrafen Bann und Interdikt und wirtschaftlichen Repressionen.

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Die Acta Cusana in der Meiner eLibrary
05.08.2024

Ab sofort stellen wir die Open Access-Ausgaben der Lieferungen von Band I bis Band III (Lieferung 1) zusätzlich (neben dem Abruf über die Quellenbibliothek) als vollständige PDFs sowohl in der Meiner eLibrary als auch auf der Verlagswebseite bereit. 

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Jetzt online: Acta Cusana, Band III, Lieferung 1
10.07.2024

Ab sofort ist der Band III, Lieferung 1 (1458 Oktober 1 – 1459 Dezember 31) unter den einzelnen Nummern in der Quellenbibliothek abrufbar. Den vollständigen Bände finden Sie zudem ab sofort auch in der Meiner eLibrary:

Band III, Lieferung 1 (1458 Oktober 1 – 1459 Dezember 31): doi.org/10.28937/978-3-7873-4731-5

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Preisgekröntes Cusanus-Handbuch
11.10.2023

Nikolaus von Kues wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als eine der bedeutendsten intellektuellen Figuren des Übergangs vom Mittelalter zur Moderne wiederentdeckt und war der wichtigste Philosoph des 15. Jahrhunderts. Das Werk des Kardinals und Renaissancedenkers zählt zur Weltliteratur und stellt einen kaum zu überschätzenden Meilenstein in der europäischen Geistesgeschichte dar. In seiner von der European Academy of Religion mit dem »Giuseppe Alberigo Award« ausgezeichneten Gesamtdarstellung rekonstruiert Enrico Peroli in umfassender Weise den historischen, politischen und kulturellen Kontext, in dem sich Cusanus’ Denken entwickelt hat, und stellt seine Schriften sowie seine wichtigsten philosophischen Themen übersichtlich dar. Aus dem Italienischen übersetzt von Pamela Simona Castiglioni und Annette Hilt. 487 Seiten. Gebunden. 78,00 Euro. 

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Jetzt erschienen: Acta Cusana Band III, Lieferung 2
12.05.2023

Bruneck 1460. Das Leben des Nikolaus von Kues und mithin die Acta Cusana erleben nun ihren dramatischen Höhepunkt. Zum Osterfest wurde der Kardinal in seiner Stadt Bruneck überfallen, ausgeraubt, für einige Tage gefangen gehalten und zu demütigenden Verträgen gezwungen. Täter war der mächtige Herzog Sigismund von Österreich, der als Graf von Tirol die Landeshoheit über das Bistum Brixen beanspruchte. Der Papst reagierte auf diesen Angriff auf einen Kardinal mit Bann und Interdikt. Der regionale Konflikt zwischen dem Bischof und seinem weltlichen Nachbarn wurde nun vollends zu einer europäischen Affäre, ausgetragen in juristischen Prozessschriften, aus denen monströse publizistische Streitschriften erwuchsen. Sie liefern Einblicke in grundsätzliche und noch bis in die Reformationszeit nachhallende Debatten um das Wesen spätmittelalterlicher Landesherrschaften, das Verhältnis von weltlicher und geistlicher Gewalt, die Rechtmäßigkeit und Wirkung von Kirchenstrafen sowie die Rolle von Papst und Konzil in der Kirchenverfassung. Humanistische Invektivpolemik verdrängte kanonistische Dialektik und wies voraus auf die politische Kultur der frühen Neuzeit.

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Neue Reihe im Meiner Verlag
27.02.2023

Mit dem Abschluss des zweiten Bandes der Acta Cusana, der umfangreichen Quellensammlung zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues, im Jahr 2020 steht ein inzwischen etwa 3.300 Stücke umfassendes Quellenmaterial aus dem Spätmittelalter zur Verfügung, das der Erforschung harrt. Dies gab den Anlass, mit dem Beiheft 1 die Reihe »Studien zum zweiten Band der Acta Cusana« zu begründen: Sechzehn international renommierte Expertinnen und Experten beschäftigen sich in ihren Beiträgen mit den Jahren 1452 bis 1458, in denen Nikolaus von Kues als residierender Bischof der Alpendiözese Brixen an der Membran zwischen deutscher und italienischer Welt wirkte. Landesherrschaft und Kirchenreform im 15. Jahrhundert. Herausgegeben von Thomas Woelki und Johannes Helmrath. Gebunden. 510 Seiten. 148,00 Euro. 

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Jetzt online: Register zu Band II, Lieferungen 1 bis 6
20.09.2022

Zur besseren Erschließung der Lieferungen 1 bis 6 des Bandes II, stellen wir Ihnen über die Meiner eLibrary einen Online-Zugriff auf den Registerband zur Verfügung.

Die vorliegende siebte Lieferung schließt Band II der Acta Cusana ab und erschließt ihn zugleich. Sie enthält Nachträge zu den vorangegangenen Faszikeln sowie eine Einführung in die wichtigsten Quellenbestände und -typen, ein Abkürzungs- und Siglenverzeichnis sowie eine Bibliographie der lediglich in Kurztiteln zitierten Quellenwerke und Literatur. Von besonderer Bedeutung sind die folgenden vier Register. Sie erschließen in umfassender Weise die sowohl Personen, Orte und Sachgegenstände von Band II als auch die Zitate und Handschriften.

» Online-Zugriff über die Meiner eLibrary: doi.org/10.28937/978-3-7873-4330-0

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Jetzt online: Acta Cusana, Band II, Lieferung 5 und 6
21.06.2022

Ab sofort sind der Band II, Lieferung 5 (1456 Juni 1 - 1457 Mai 31) und der Band II, Lieferung 6 (1457 Juni 1 - 1458 Mai 30) unter den einzelnen Nummern in der » Quellenbibliothek  abrufbar.

Die vollständigen Bände finden Sie zudem ab sofort auch in der Meiner eLibrary:

Band II, Lieferung 5 (1456 Juni 1 - 1457 Mai 31): doi.org/10.28937/978-3-7873-4291-4

Band II, Lieferung 6 (1457 Juni 1 - 1458 Mai 30): doi.org/10.28937/978-3-7873-4294-5

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Jetzt erschienen: Acta Cusana Band III, Lieferung 1
23.05.2022

Der dritte Band der Acta Cusana setzt mit der Rückkehr des Nikolaus von Kues nach Italien ein. Damit verschiebt sich die Perspektive der Lebensbilder, wie sie die Acta Cusana projizieren: Aus dem residierenden Diözesanbischof wird nun ein Kurienkardinal, der die Amtsgeschäfte seiner Diözese weitgehend aus der Ferne steuert. Neue Themen drängen sich in den Vordergrund, allen voran die Vorbereitungen und der schleppende Beginn des Fürstentages von Mantua 1459, der ein großes europäisches Kreuzzugsunternehmen gegen die Türken organisieren sollte. Während Papst Pius II. trotz aller Bedenken und Widerstände nach Mantua zog, blieb Cusanus zunächst in Rom und vertrat den Papst dort als Legatus urbis, als Stellvertreter in weltlichen Angelegenheiten. Er vermittelte bei Konflikten in Rom und im Kirchenstaat; gleichzeitig entstanden nun wieder wichtige philosophische Werke. Die Reise nach Mantua führte ihn dann im Oktober 1459 noch einmal auf die Bühne der europäischen Politik. Die persönliche Konfrontation mit Herzog Sigismund von Österreich führte dort allerdings zum Eklat, der wenig später, im April 1460, in offener Feindschaft eskalierte. Sie wird bald in Lieferung III, 2 der Acta Cusana dokumentiert sein.

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Neuerscheinungen aus den Acta Cusana
14.07.2021

Johannes Helmrath/Thomas Woelki, Die Acta Cusana – eine Ressource für die Landesgeschichte, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 156 (2020), S. 597–614.

Thomas Woelki, Cusanus und das Interdikt. Norm und Praxis, in: Das Interdikt in der europäischen Vormoderne, hg. von Tobias Daniels, Christian Jaser und Thomas Woelki (Zeitschrift für Historische Forschung. Beihefte 57), Berlin 2021, 195–230

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Online-Vortrag von Dr. Thomas Woelki
15.04.2021

Das Institut für Cusanus-Forschung an der Universiät und der Theologischen Fakultät Trier und die Günter Klotz und Helena Klotz-Makowiecki Stiftung laden ein zum Vortrag von

Dr. Thomas Woelki (Humboldt-Universität zu Berlin) zu dem Thema:

Cusanus 1453

Zeile und Strategien einer Bischofsherrschaft

am Mittwoch, 19. Main 2021, 18:15 Uhr. Der Vortrag wir online als Zoom-Sitzung stattfinden. Melden Sie sich bitte bis zum 05. Mai 2021 bei Frau Alexandra Geissler M.A. (geissler@uni-trier.de) per E-Mail an. » Flyer zum Download.

Dr. Thomas Woelki ist der diesjährige Preisträger des Helena Klotz-Makowiecki-Preises für wissenschafltich Arbeiten zur Cusanus-Forschung.

Cusanus 1453. Ziele und Strategien einer Bischofsherrschaft

Das europäische Epochenjahr 1453 bedeute auch für Nikolaus von Kues einen Neubeginn: Nach dem endgültigen Ende seiner großen Legation ging es für ihn darum, seine Bischofsherrschaft in Brixen fest zu etablieren und nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Worin diese konkret bestanden, ist im Einzelnen schwierig zu konstruieren. Zu berücksichtigen sind ventilierende Reformdiskurse, denen sich Cusanus verpflichtet fühlen musste (besonders: Jean Gerson und Dionysius der Kartäuser), ebenso wie zeittypische Tendenzen zur Bildung geistlicher Landesherrschaften und zur Verteidigung von Macht, Wohlstand und Eigenständigkeit der Bischofskirchen. Durch die Acta Cusana sind nun konkrete Aktionen der bischöflichen Politik und Impulse für das christliche Leben seiner Diözese für die gesamte Brixner Zeit des Nikolaus von Kues zugänglich. In quellenpointilistischer Verdichtung zeigt sich hier, dass Cusanus von Anfang an beidem gerecht werden wollte, dass sich die Extrempositionen Hirte und Herrscher für ihn gerade nicht ausschlossen. Die Momentaufnahme des Kalenderjahres 1453 dient dabei als Brennglas zur Fokussierung des Blicks, wobei sich Handlungen dieses Jahres mitunter erst durch spätere Äußerungen verstehen und einordnen lassen.

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Jetzt erschienen: Acta Cusana: Band II, Lieferung 7
30.11.2020

Die jetzt vorliegende siebte Lieferung schließt Band II der Acta Cusana ab und erschließt ihn zugleich. Sie enthält Nachträge zu den vorangegangenen Faszikeln sowie eine Einführung in die wichtigsten Quellenbestände und -typen, ein Abkürzungs- und Siglenverzeichnis sowie eine Bibliographie der lediglich in Kurztiteln zitierten Quellenwerke und Literatur. Von besonderer Bedeutung sind die folgenden vier Register. Sie erschließen in umfassender Weise die sowohl Personen, Orte und Sachgegenstände von Band II als auch die Zitate und Handschriften.
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Jetzt online: Acta Cusana, Band II, Lieferung 4
07.08.2020

Ab sofort ist der Band II, Lieferung 4 (1455 Juni 1 - 1456 Mai 31) auf dieser Plattform als vollständiges PDF und unter den einzelnen Nummern in der » Quellenbibliothek  abrufbar:

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» Zugriff auf Band II, Lieferung 4 (PDF)

» Zugriff auf die Beilagen von Band II, 4 (PDF)

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Acta Cusana: Band II, Lieferung 6
04.08.2020
Mit dem Erscheinen von Band II 6 ist die Dokumentation der Brixner Jahre des Nikolaus von Kues beinahe vollendet. Der hier erschlossene Zeitraum vom Juni 1457 bis zur Abreise des Kardinals nach Rom im September 1458 markiert den dramatischen Höhepunkt seiner Bischofsherrschaft in Brixen.
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Jetzt online: Vorläufiges Register Band II,1-6
20.07.2020

Zur besseren Erschließung des Bandes II,1-6 (Faszikel 6 erscheint in Kürze) stellen wir Ihnen hier ein PDF des vorläufigen Registers für Band II,1-6 zur Verfügung. Nach Erscheinen des Registerbandes II, 7 wird das endgültige Register in das » Register im Online-Zugriff übernommen.

Diese vorläufige Register enthält:

  • Allgemeines Namen-, Orts- und Sachregister
  • Auswahlregister zur Person des Nikolaus von Kues
  • Bibelzitate
  • Zitate aus dem Corpus Iuris Civilis
  • Zitate aus dem Corpus Iuris Canonici
  • Handschriften und Archivalien

» Vorläufiges Register Band II,1-6 (PDF, Stand Juli 2020)

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Abgesagt: Internationale Konferenz
13.02.2020

Auf Weisung des Berliner Senats musste die Cusanus-Tagung "Kirchenreform und Landesherrschaft im 15. Jahrhundert. Studien aus den Acta Cusana", die ursprünglich für den 16.-18. April an der Humboldt-Universität zu Berlin geplant war, abgesagt werden.

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Nachrichten aus dem Spätmittelalter
22.05.2019

Nach Jahresfrist erschien soeben ein weiterer Faszikel der »Acta Cusana«, in dem dokumentarisch die Zeit vom 1. Juni 1456 bis zum 31. Mai 1457 nachgezeichnet wird: Vom Konflikt mit der widerspenstigen Äbtissin der Abtei Sonnenburg über Streitigkeiten mit der Republik Venedig um Grenzverlauf und Schürfrechte in den Dolomiten bis hin zum Skandal um den exkommunizierten Domherrn Christian von Freiberg erlauben diese »Quellen zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues« ein differenziertes Bild vom alltäglichen Regierungshandeln des damaligen Bischofs von Brixen.

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Jetzt online: Acta Cusana, Band II, Lieferung 3
09.04.2019

Ab sofort ist der Band II, Lieferung 3 (1454 Juni – 1455 Mai) auf dieser Plattform als vollständiges PDF und unter den einzelnen Nummern in der » Quellenbibliothek  abrufbar:

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Acta Cusana: Band II, Lieferung 5 erscheint im Mai 2019
05.04.2019

Das fünfte Jahr der Bischofsherrschaft des Nikolaus von Kues in Brixen verlief nach außen hin vergleichsweise ruhig. Der Dauerkonflikt mit dem mächtigen Herzog Sigismund von Österreich ruhte während dessen Abwesenheit vom April 1456 bis zum Mai 1457. Die Amtsgeschäfte führten in dieser Zeit die Herzogin Eleonore von Schottland und die herzoglichen Räte. Ein Boykott der Abtei Sonnenburg, dessen von Cusanus abgesetzte Äbtissin sich nach wie vor im Kloster hielt, führte zu einer Versorgungskrise und zu fortgesetzten Klagen der Nonnen.

Streitigkeiten mit der Republik Venedig um Grenzverlauf und Schürfrechte in den Dolomiten veranlassten Cusanus in dieser Zeit zu einer umfassenden juristischen Prüfung der Besitzansprüche, die vor allem durch Heranziehen alter Urkunden abgesichert wurden. Das fortgesetzte Engagement in der Gradner-Fehde brachte den Kardinal zunehmend in wirtschaftliche Bedrängnis und Gewissensnot.

Eine Diözesansynode im Mai 1457 unternahm einen neuerlichen Anlauf für die Reform des christlichen Lebens in den Pfarreien, wurde aber vom skandalösen Eindringen des exkommunizierten Domherrn Christian von Freiberg und vom Fernbleiben des Abts von Stams überschattet. Der große Konflikt mit dem nunmehr zurückgekehrten Herzog lässt sich bereits erahnen.

Acta Cusana: Band II, Lieferung 5
1456 Juni 1 - 1457 Mai 31

Herausgegeben von Johannes Helmrath und Thomas Woelki
Acta Cusana. Quellen zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues II,5. 2019. Nach Vorarbeiten von Hermann Hallauer und Erich Meuthen. VIII, 276 Seiten.
978-3-7873-3682-1. Kartoniert

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Vortrag aus den Acta Cusana in Paderborn
18.12.2018

Thomas Woelki spricht am 26.02.2019 in Paderborn im Rahmen des Workshops „Predigt, Politik und Diskurse im späten Mittelalter“, organisiert von Prof. Dr. Malte Prietzel zum Thema „Reformpredigten des Nikolaus von Kues im Bistum Brixen (1452-1458)“.

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Vortrag zu den Acta Cusana in Leipzig
18.12.2018

Thomas Woelki spricht am 09.01.2019 in Leipzig im Oberseminar von Prof. Dr. Enno Bünz zum Thema „Die Acta Cusana. Konzept und Nutzen eines Editionsprojekts“. Universität Leipzig, Geisteswissenschaftlichen Zentrum, Beethovenstraße 15, 04107, Raum 4.216, 18 Uhr c.t.

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Publikationspreis „Cusanus 1453“
03.12.2018

Die Günter Klotz und Helena Klotz-Makowiecki Stiftung vergibt erneut den „Helena Klotz-Makowiecki-Preis für wissenschaftliche Arbeiten zur Cusanus-Forschung“. Das Preisgeld beträgt 4.500,- €.

» Zur Ausschreibung als PDF

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Vortrag zu den Acta Cusana
18.10.2018

Thomas Woelki spricht am 19.10.2018 in Trier im Rahmen des Symposions „Geld und Arbeit. Nikolaus von Kues und das ökonomische Denken im 15. Jahrhundert“, organisiert von Prof. Dr. Isabelle Mandrella und Prof. Dr. Petra Schule zum Thema „Die Verwaltung des Hochstifts Brixen unter Nikolaus von Kues (1452-1458)“.

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Zum Tod von Erich Meuthen
14.06.2018

Herausgeber und Verlag trauern um Erich Meuthen, den Vater der Acta Cusana, der am Montag nach langer Krankheit verstorben ist. Unter der Überschrift "Eherner Jäger der Weisheit" erschien am 14. Juni 2018 in der FAZ ein Nachruf von Johannes Helmrath.

» Zum Nachruf auf faz.net

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Vortrag aus den Acta Cusana
16.05.2018

Thomas Woelki spricht am 24.05. im Rahmen der Tagung ‚Wycliffism and Hussitism: Contexts, Methods, Perspectives‘ am St Anne’s College in Oxford über: "Theological Diplomacy: Cusanus and the Hussites"

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Jetzt erschienen:
17.04.2018

Acta Cusana, Band II, Lieferung 4

2018. Herausgegeben von Johannes Helmrath und Thomas Woelki
Nach Vorarbeiten von Hermann Hallauer und Erich Meuthen. 
VIII, 316 Seiten. 978-3-7873-3344-8. Kartoniert
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Das vierte Regierungsjahr des Nikolaus von Kues als Bischof von Brixen war das bislang erfolgreichste und vielversprechendste. Der mächtige Tiroler Landesfürst Herzog Sigismund von Tirol zeigte sich, unter dem Druck der heraufziehenden Gradner-Fehde, zu erheblichen Zugeständnissen an den Bischof bereit. Große Vertragswerke sollten das nachbarschaftliche Verhältnis entspannen und bestehende Differenzen ausräumen. Der Dauerkonflikt um das Benediktinerinnenkloster Sonnenburg schien sich zugunsten des Bischofs zu neigen. Die Reform des Brixner Klarissenklosters erlebte durch die Installierung reformierter Nonnen aus Nürnberg einen dauerhaften Erfolg, trotz verzweifelter Briefe der Dichtertochter Maria von Wolkenstein an ihre adligen Brüder. Eine konsequente wirtschaftliche Konsolidierung erlaubte dem Bischof sogar den Rückkauf des Landgerichts Taufers von Herzog Sigismund.
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Guest Lecture at the University of Lisbon
12.04.2018

Plakat

The 'Acta Cusana'

Conception and Profit of a Late Medieval Edition about the Life and Time of the German Philosopher Nicholas of Cusa (1401-1464)

Thomas Woelki
(Humboldt University, Berlin)

April 20 · 12am
Faculty of Sciences of the University of Lisbon · C8 Building · Room 8.2.12

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Trierer Cusanus Lecture 2018
06.04.2018

„Konzil, Papst, Humanismus. Cusanus und Enea Silvio Piccolomini/Pius II. im Dialog“

Ort: DOM-Information Trier, Liebfrauenstr. 12, Trier
Datum: 30. April 2018, 18.00 h
Referent: Prof. Dr. Johannes Helmrath (Humboldt-Universität zu Berlin)

Am Montag, den 30. April 2018 um 18.00 Uhr c.t., laden die Universität Trier und das Institut für Cusanus-Forschung in die DOM-Information in Trier (Liebfrauenstr. 12) zur traditionellen Cusanus Lecture ein, die in diesem Jahr Prof. Dr. Johannes Helmrath von der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema „Konzil, Papst, Humanismus. Cusanus und Enea Silvio Piccolomini im Dialog“ hält.

1440/41 verfasste Enea Silvio Piccolomini das fiktive Streitgespräch Libellus dialogorum de concilii generalis auctoritate („Dialog über die Autorität des allgemeinen Konzils“), in dem er Cusanus als einen der Hauptredner auftreten lässt. Konziliaristen und die Anhänger des Papstes stehen sich in diesem Gespräch gegenüber. In den folgenden Jahrzehnten folgte ein intensiver brieflicher Dialog über Kirchenreform und Türkenkrieg, bevor Cusanus schließlich ab 1458 als Kurienkardinal an der Seite des inzwischen zum Papst Pius II. aufgestiegenen Piccolomini wirkte. Der Vortrag untersucht die parallelen Lebenswege der beiden ebenso bedeutenden wie gegensätzlichen Personen, über die wir mehr als über die meisten anderen Zeitgenossen wissen.

Die Cusanus Lecture findet in diesem Jahr erstmals nicht an der Universität Trier statt, sondern in der DOM-Information im Zentrum der Innenstadt. Im Anschluss an den Vortrag lädt die Cusanus-Gesellschaft zu einem Weinempfang in das Cusanus-Institut (Domfreihof 3) ein. Aufgrund des begrenzten Platzangebots wird um eine frühzeitige Anmeldung unter der folgenden Adresse gebeten:

Institut für Cusanus-Forschung an der Universität und der Theologischen Fakultät Trier,
Domfreihof 3, D-54290 Trier
Tel.: 0651/14551-0
Fax: 0651/14551-25
E-Mail: cusanus@uni-trier.de

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Jetzt online: Acta Cusana, Band II, Lieferung 2
14.03.2018

Ab sofort ist der Band II, Lieferung 2 (1. Juni 1453 - 31. Mai 1454) auf dieser Plattform als vollständiges PDF und unter den einzelnen Nummern in der » Quellenbibliothek  (Nummern 3473 bis 3978) abrufbar:

» Zugriff auf Band II, Lieferung 2 (vollständiges PDF)

» Zugriff auf die Beilagen von Band II, 2 (vollständiges PDF)

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Vorläufiges Register Band II,1
10.03.2018

Zur besseren Erschließung des Bandes II,1 stellen wir Ihnen hier ein PDF des vorläufigen Registers für Band II,1 zur Verfügung. Mit Abschluß der Edition von Band II wird dieses Register in das » Register im Online-Zugriff übernommen.

Diese vorläufige Register enthält:

  • Allgemeines Namen-, Orts- und Sachregister
  • Auswahlregister zur Person des Nikolaus von Kues
  • Bibelzitate
  • Zitate aus dem Corpus Iuris Civilis
  • Zitate aus dem Corpus Iuris Canonici
  • Handschriften und Archivalien

» Vorläufiges Register Band II,1 (PDF, Stand 05.03.2018)

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Aktuelle Rezensionen
15.02.2018

Jürgen Miethke über Acta Cusana II, 2
„Klar ist vielleicht gleichwohl geworden, dass der Faszikel die Brauchbarkeit des Gesamtunternehmens erneut glanzvoll bestätigt. Auch er empfiehlt sich daher der Aufmerksamkeit aller an der spätmittelalterlichen Umbruchzeit zur Moderne hin interessierten Benutzer, denen damit ein Geschenk in die Hand gegeben wird, das seiner Benutzung harrt, sie aber auch reichlich lohnt.“
Jürgen Miethke, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung 103 (2017), S. 350-353, hier 353.

Hermann Kandler über Acta Cusana II, 3
„Den Bearbeitern und Herausgebern ist für ihre Leistung herzlich zu danken. Es ist zu hoffen, dass die Acta Cusana häufig genutzt werden.“
Hermann Kandler, in: Theologische Literaturzeitung 142 (2017) Sp. 1047f.

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Coincidentia über Acta Cusana II, Lieferung 3
14.12.2017

„Der Band bietet über die Biographie des Cusanus hinaus für eine Analyse von Alltags- und Lebenspraktiken, von Kultur und Zeitumständen des 15. Jahrhunderts eine Fülle von anregenden Details. Den Herausgebern gebührt Dank für ihre sorgfältige Editionsarbeit, und es ist ausgesprochen erfreulich, dass Faszikel der Acta Cusana nun wieder mit einer gewissen produktiven Regelmäßigkeit erscheinen. Der Cusanus-Forschung und überhaupt dem interdisziplinären Verständnis eines 15. Jahrhunderts ist damit sehr geholfen."
Harald Schwaetzer, Bernkastel-Kues in Coincidentia 8/1 – 2017

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Überarbeitung der Online-Register
05.12.2017

Seit Kurzem stehen umfangreiche Register wie z.B. das Allgemeine Namen-, Zitat- und Sachregister  als HTML-Volltexte (inkl. Verlinkungen in die Quellenbibliothek) auf der Plattform bereit. Im Registerbereich finden Sie Zugang zu den Registern des Indice-Bandes (Band I Lieferung 4):

Sie können direkt auf der jeweiligen Registerseite recherchieren oder sich die PDFs der verschiedenen Register herunterladen.

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Vortrag aus den Acta Cusana
27.11.2017

Thomas Woelki

„Gnediger herr, lasst mich nit auf die fleischpank geben!“ Der Einsatz von Briefen in der politischen Kultur: Unbekannte Briefe zur Gradner-Fehde 1455/1456

im Rahmen der Tagung „Der Mittelalterliche Brief Zwischen Norm und Praxis“, veranstaltet von Prof. Dr. Florian Hartmann vom 30.11. bis zum 02.12.2017 in Aachen.

» Tagungsprogramm zum Download (PDF)

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Studientag "Cusanus und die Päpste" in Bernkastel-Kues
15.06.2017

Anlässlich der Ausstellung „Cusanus und die Päpste“ veranstaltet das Cusanus-Institut am 23. Juni 2017 einen Studientag im Cusanus-Geburtshaus der allen Interessierten offen steht.

Ausstellung und Studientag: Cusanus und die Päpste

Kaum eine deutschsprachige Persönlichkeit des 15. Jahrhunderts hat einen so großen Einfluss auf die Päpste und die römisch-katholische Kirche gehabt wie der in Kues an der Mosel geborene Nikolaus Cryffts, besser bekannt als Nikolaus Cusanus. Der 1401 geborene Theologe, Philosoph und Jurist wurde trotz seiner bürgerlichen Herkunft bis in den Rang des Kardinals erhoben. Sein Leben war einerseits geprägt von ständigen Reformbemühungen innerhalb der Kirche, andererseits von einer unverbrüchlichen Treue zum Papsttum. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Papst Pius II., der nur wenige Tage nach Cusanus im Jahre 1464 verstarb.

In seinem Geburtshaus am Moselufer der Stadt Bernkastel-Kues gibt eine Dauerausstellung einen umfangreichen Einblick in das Leben und Werk dieses Universalgelehrten. Dabei werden seine Arbeiten als Naturwissenschaftler ebenso beleuchtet wie sein Wirken als Theologe und Philosoph. In der kleinen Sonderausstellung „Cusanus und die Päpste", die vom 23. Juni bis 15. Dezember 2017 von Montag bis Freitag, von 9:00 bis 12:00 Uhr im St. Nikolaus-Hospital/Cusanusstift in Bernkastel-Kues gezeigt wird, werden die vielfältigen Beziehungen des berühmten Kardinals von der Mosel zum Papsttum und zu dessen Vertretern nachgezeichnet. Sie entsteht in Kooperation mit dem Institut für Cusanus-Forschung an der  Theologischen Fakultät und der Universität Trier.

Das Cusanus-Geburtshaus zeigt 2017 neben der Dauerausstellung eine Fotoausstellung zu den Pintoricchio-Fresken in der Piccolomini-Bibliothek des Doms zu Siena. Die Fresken bilden Szenen aus dem Leben von Pius II. ab.

Alle Veranstaltungen in Bernkastel-Kues werden im Rahmen des kulturhistorischen Netzwerkes „Papstgeschichten im Südwesten“ angeboten, das anlässlich der Großausstellung „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“ der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim ins Leben gerufen wurde.

Veranstalter:

- Institut für Cusanus-Forschung an der Universität
und der Theologischen Fakultät Trier
Domfreihof 3
D-54290 Trier
Tel.: 0651/14551-0
Fax: 0651/14551-25
E-Mail: cusanus@uni-trier.de

- St. Nikolaus-Hospital/Cusanusstift
Cusanusstr. 2
D-54470 Bernkastel-Kues
Tel.: 06531-2260
Fax: 06531-94087
Internet: www.cusanus.de
E-Mail: info@cusanus.de 

- Geburtshaus des Nikolaus von Kues/Cusanus-Geburtshaus
Nikolausufer 49
D-54470 Bernkastel-Kues 
Tel. 06531 - 28 31
Internet: http://www.nikolaus-von-kues.de/geburtshaus/kontakt-geburtshaus/
E-Mail: geburtshaus@bernkastel-kues.de

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Entfällt: Trierer Cusanus Lecture 2017
06.06.2017

Die für Montag, den 12. Juni 2017 um 18:00 Uhr in der DOM-Information in Trier geplante Cusanus-Lecture muss wegen Erkrankung des Referenten leider entfallen. Ein Ersatztermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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